Erwin Wagner
Hubert Aichler
Marketingagentur für
die Automobilwirtschaft
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94113 Tiefenbach
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Verkaufstipp Nr. 36: Gestalten Sie die Lichttest-Aktion verkaufsfördernd
Seit mehr als 60 Jahren gibt es jährlich im Oktober den Lichttest, die
Gewohnheit lässt das Thema im Tagesgeschäft schon fast untergehen.
Mittlerweile hat das „Licht“ aber ganz andere Dimensionen angenommen und
mit dem Tausch der Glühbirnen in zwei Schritten ist es auch nicht mehr getan.
Die Prüfdimension des Lichttests
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Nebel-, Such- und andere erlaubte Zusatzscheinwerfer
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Fern- und Abblendlicht, Tagfahrlicht (inkl. Einstellung)
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Begrenzungs- und Parkleuchten
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Bremslichter
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Schlusslichter, Kennzeichenbeleuchtung
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Blinker- und Warnblinkanlage
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Nebelscheinwerfer und -schlussleuchte
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Kofferraumbeleuchtung
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Handschuhfach
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Innenbeleuchtung, Kontrollleuchten
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Rückfahrlichter
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Dichtigkeit Scheinwerfer / Rückleuchten
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Scheinwerferglas-Eintrübung
Jedes Jahr ergibt der Lichttest nahezu das gleiche Ergebnis, bei rund einem
Drittel aller Fahrzeuge ist eine Lichtquelle oder mehrere defekt.
Verkaufschancen bei jedem 3. Testfahrzeug!
Impuls
1. Natürlich kann es nicht nur beim Lichttest bleiben, wenn das Kundenauto
schon mal da ist - der 8-Punkte-Schnell-Check zum Lichttest ist Pflicht:
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WSS
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Wischer
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Motoröl
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Kühlflüssigkeit
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Bremsflüssigkeit
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Marderbiss
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Profil Reifen
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Klima-Service
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Batterietest
Ziel des Lichttests muss
sein, dass man dadurch
auch Zusatzaufträge
gewinnt.
2. Der Lichttest wird im Oktober
im Rahmen der ZDK-Kampagne
kostenlos angeboten. Manche
Kollegen verlängern den
kostenlosen Test dann bis
Dezember, andere berechnen
den Test mit z. B. 15,- € inkl.
Plakette.
Informationen und Anregungen
liefern diese Webseiten:
https://www.licht-test.de/
N
LED-Licht - lebenslange
Haltbarkeit?
Zwar zeichnet LED eine hohe Ausfallsicherheit aus - nach Angaben der
meisten Fahrzeughersteller halten LED-Scheinwerfer, -Brems- und
Rückleuchten ein Auto-Leben lang. Gerade bei älteren Fahrzeugen aber steigt
lt. ADAC das Risiko für eine teure Reparatur.
LED-Leuchten sind auf eine Lebenszeit von 15 Jahren ausgelegt, während
Autos in Deutschland zum Zeitpunkt ihrer Stilllegung im Schnitt rund 18 Jahre
alt sind. Sind LED-Leuchten defekt, müssen sie komplett getauscht werden,
der Preis dafür kann schnell in die Tausende gehen. So fallen etwa bei
hochwertigen Matrix-LED-Scheinwerfersystemen Kosten von deutlich mehr als
3.000 Euro an.
Reparaturkonzepte für LED-Leuchten gibt es nach ADAC-Angaben in der
Regel nicht. Lediglich Reparaturkits für Leuchten-Halter sind verfügbar. Diese
können zum Beispiel nach leichten Parkremplern zum Einsatz kommen, sofern
die Leuchte und die Abdeckscheibe keinen Schaden genommen haben.
Außerdem dürfen LED-Leuchten nur repariert werden, wenn dies in der
Typgenehmigung des Scheinwerfers oder der Leuchte angegeben ist. Die
meisten Leuchten seien für Reparaturen aber schlicht nicht ausgelegt.
Leichte Mängel an LED-Leuchten gefährden zwar nicht unbedingt die
Hauptuntersuchung, müssen aber behoben werden. Geht mehr als ein Drittel
der LED-Leuchte nicht, wird die Plakette verweigert.
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