Erwin Wagner
Hubert Aichler
Marketingagentur für
die Automobilwirtschaft
Niedernhart 1 a
94113 Tiefenbach
Telefon 08546 975 81 50
Mobil 0157 302 54 801
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Hunde-Zubehör fürs Auto anbieten
Jeder zehnte Ihrer Servicekunden ist Hundebesitzer und hier besteht ein
Bedarf an geeignetem Zubehör für das Auto. Von Kofferraumschalen bis zum
mobilen Hundebett. Also nichts als ran an Herrchen und Hund. Nehmen Sie
das Programm in den aktiven Serviceverkauf mit auf.
Anregungen zum Thema bekommen Sie hier in der Übersicht
Autositz
Ähnlich wie für Kinder gibt es auch für kleine bis mittelgroße Hunde einen
Autositz, der auf der Rückbank befestigt wird und auch als Schlafplatz genutzt
werden kann. Gesichert werden sollte Ihr Vierbeiner in jedem Fall durch einen
zusätzlichen Sicherheitsgurt, da er sonst im Falle eines Aufpralls aus dem Sitz
geschleudert werden würde. Der Vorteil bei einem Autositz für Hunde liegt vor
allem darin, dass die Rücksitze vor Kratzern, Hundehaaren und Schmutz
geschützt werden und Ihr Hund durch unvorhergesehene Fahrmanöver
gestützt wird.
Schutzdecke
Im Gegensatz zum Autositz dient die Schutzdecke
einzig und allein dazu, die Rücksitze Ihres
Fahrzeugs zu schonen bzw. vor Verschmutzungen
zu schützen. Hier macht der Kauf nur Sinn, wenn
Sie Ihren Hund mit einem zusätzlichen
Sicherheitsgurt sowie einem Geschirr während der
Fahrt absichern - andernfalls lohnt sich die
Anschaffung einer Schutzdecke für Ihren Vierbeiner
nicht.
Gibt es eine Anschnallpflicht für Hunde?
Bis dato gibt es zwar noch keine direkte Anschnallpflicht für Haustiere, dafür
aber eine Straßenverkehrsordnung. Und diese besagt - laut §23 StVO: „Wer
ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör
nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des
Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Wer ein Fahrzeug führt, hat zudem dafür zu
sorgen, dass das Fahrzeug, der Zug, das Gespann sowie die Ladung und die
Besetzung vorschriftsmäßig sind und dass die Verkehrssicherheit des
Fahrzeugs durch die Ladung oder die Besetzung nicht leidet.“
Im Klartext bedeutet das: Hunde gelten rein rechtlich gesehen als Ladung.
Dementsprechend sind Sie dazu verpflichtet, Ihr Haustier so zu sichern, dass
die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges samt ihren Insassen nicht gefährdet
wird. Verstoßen Sie gegen den Paragrafen, droht Ihnen ein Verwarnungs- und
Bußgeld.
Bußgeld für Hundehalter
Wenn Sie Ihre Hunde im Auto nicht gesichert transportieren, müssen Sie mit
einem Bußgeld von 35 Euro rechnen. Sollten Sie darüber hinaus den
Straßenverkehr durch Ihr Fehlverhalten gefährden, erhöht sich die Strafe auf
60 Euro - im Fall einer Sachbeschädigung auf 75 Euro. Und das ist noch nicht
alles: Sie bekommen obendrein auch noch einen Punkt in Flensburg. Das ist
jedoch alles nichts im Vergleich zu Ihrem Leben und das der Insassen, das
weitaus mehr Wert ist als ein Bußgeld.
Hund an Bord: Die besten Tipps für lange Fahrten
Nicht nur für Menschen sind
lange Fahrten äußerst
anstrengend - auch für Hunde
sind Autofahrten über mehrere
Stunden eine Qual. Umso
entscheidender ist es, dass Sie
Ihr Haustier vor einer Reise an
die Transportvariante und die
Sicherheitsvorkehrungen, für
die Sie sich entschieden
haben, gewöhnen. Anschließend kann Ihr Vierbeiner die Fahrt in seiner „Höhle“
deutlich entspannter genießen. Das ist jedoch noch nicht alles, was Sie vor
einer langen Reise mit dem Auto bedenken sollten.
Wichtige Tipps für Hundehalter
1. Legen Sie regelmäßige Zwischenstopps ein, damit Ihr Hund genügend
Auslauf bekommt und sein Geschäft verrichten bzw. Stress abbauen kann.
2. Bieten Sie Ihrem Hund ausreichend Wasser an, aber füttern Sie ihn während
der Fahrt nicht - nervöse Tiere neigen beim Autofahren dazu, sich zu
übergeben.
3. Nehmen Sie vertraute Gegenstände wie das Lieblingsspielzeug oder die
Kuscheldecke mit, damit sich Ihr Hund während der Fahrt wohlfühlt.
4. Da Hunde nicht schwitzen, sollte das Auto an heißen Tagen ausreichend
klimatisiert sein. Dennoch darf das Tier keinem Zug ausgesetzt werden.
Fotos: Travelmat®
Hunde im Auto transportieren:
Das müssen Fahrzeughalter beachten
Viele Hundebesitzer lassen
ihre Vierbeiner ungesichert im
Auto mitfahren. Das ist nicht
nur lebensgefährlich, sondern
auch strafbar.
Die Transportbox sollte
immer quer zur
Fahrtrichtung im
Kofferraum liegen
Gerade auf kurzen Strecken nehmen Fahrzeughalter oftmals keine Rücksicht
auf die Sicherheit für Mensch und Tier: Der Hund wird im Fußraum, auf dem
Beifahrersitz bzw. auf der Rückbank oder auch gerne mal auf dem Schoß
transportiert - ohne ihn dabei zu sichern. Und das, obwohl ein 20 kg schwerer
Vierbeiner laut dem ADAC bei einem Aufprall mit 50 km/h eine
Durchschlagskraft von bis zu 600 kg entwickelt. Die Folgen für alle Insassen
wären im Falle eines Unfalls somit lebensbedrohlich. Aus diesem Grund sollten
Sie Ihre Hunde im Auto immer so transportieren, dass alle Beteiligten geschützt
sind.
Individuelle Absicherung: Darauf kommt es an
Grundsätzlich gilt: je größer das Tier, desto höher der Aufwand. Es kommt also
in erster Instanz darauf an, ob Sie einen Labrador oder einen Dackel im Auto
transportieren wollen - hier bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten zur
Absicherung des Tieres an. Für große Hunde eignen sich stabile
Transportboxen aus Metall besonders gut, die im Kofferraum sicher
untergebracht werden können. Mittelgroße Hunde können mithilfe eines
Geschirrs und eines Sicherheitsgurtes gesichert werden. Für kleine Hunde
hingegen gibt es ebenfalls spezielle Transportboxen, die jedoch auch auf der
Rückbank einen sicheren Platz finden. Worin sich diese Methoden im Detail
unterscheiden, erfahren Sie hier:
Trenngitter
Wenn Sie Ihren Hund im Kofferraum transportieren wollen, ist ein Trennnetz
oder Trenngitter unabdingbar für die Sicherheit von Mensch und Tier. Je
nachdem, wie alt Ihr Fahrzeug ist, sind die Rücksitzlehnen unterschiedlich
stabil gebaut - aus diesem Grund bieten sich bei alten Autos Trenngitter, die
vom Dach bis zum Boden des Laderaums reichen. Nur so kann das
Durchschlagen des Tieres im Falle eines Aufpralls verhindert werden. Für neue
Fahrzeuge reicht in der Regel auch ein kurzes Trenngitter für den Kofferraum
mit integrierter Kopfstützen-Befestigung.
Sicherheitsgurt
Für kurze Strecken können Sie Ihr Haustier mit
einem speziellen Sicherheitsgurt für das Auto
anschnallen. Achten Sie jedoch insbesondere
darauf, dass der Gurt in keinem Fall am Halsband
befestigt wird - im Falle eines Aufpralls würden Sie
den Hund sonst strangulieren. Nehmen Sie in
jedem Fall ein möglichst kurzes und stabiles
Hundegeschirr, das am Sicherheitsgurt befestigt
wird. Das Transport-Geschirr sollte zudem breite
Gurte und einen festen Verschluss besitzen.
Darüber hinaus muss es eng am Körper anliegen, aber nicht zu eng, sodass es
einschneiden könnte.
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