Der komplette Werkstattauftrag
Dass die Werkstatt einen möglichst kompletten Auftrag bekommt, hat natürlich
viele Vorteile - der wichtigste ist wohl der, dass Rückfragen und somit
Zeitverluste vermieden werden. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist der, dass
idealerweise der/die Kunde/In bei der Auftragsgestaltung mit dabei war und
über die Notwendigkeit der Instandsetzung informiert wurde. Das spart Ärger
bei der Abholung und sorgt für mehr Kundenzufriedenheit. In der
untenstehenden Tabelle ist von drei Auftragserweiterungsphasen die Rede,
begonnen beim Kundenwunsch. Im Prinzip entspricht der Kundenwunsch nie
dem tasächlichen Werkstattauftrag, deshalb ist im Autohaus dafür zu sorgen,
dass ein vollständiger Auftrag zustandekommt.
Die erste Auftragserweiterung erfolgt intern, z. B. durch die Ergänzung offener
Positionen. Ein Blick in die Werkstatt-Historie ist ebenfalls nützlich - evtl.
ergeben sich daraus weitere Positionen zur Ergänzung.
Die zweite Auftragserweiterung erfolgt anlässlich des Fahrzeug-Checks in der
Dialogannahme, meistens handelt es sich um entdeckte Verschleißteil-
Schäden, die zu beheben sind.
Die dritte Auftragserweiterung betrifft den aktiven Zusatzverkauf, wie z. B.
Wischerblätter, Pflegemittel, Reserveöl etc.
Der Dialogannahme-Prozess beinhaltet viele Positionen, die zur
Perfektionierung des Werkstattauftrages beitragen.
Ein Auftrag nach Kundenwunsch - ohne Erweiterungen - ist die absolute
Ausnahme!
auto-tipp©
Aftersales-Impulse
Werkstatt
Erwin Wagner
N
Marketingagentur für
die Automobilwirtschaft
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N
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